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    Vom großen Krabbeln und bunten Treiben

    03.06.2002 - HB-PR-Agentur

    Schauflächen aus Resopal führen in der Wilhelma durch die faszinierende Welt der Insekten Rechtzeitig vor dem ersten Ansturm am Osterwochenende öffnete sich in Stuttgart das neue Insektarium der Wilhelma für den Besucherverkehr. Die jüngste Attraktion des zoologisch-botanischen Gartens bietet den Besuchern einen Ausflug in die faszinierende Welt der Insekten, die anschaulich und hautnah erlebt werden kann. Wandflächen aus massiven Schichtstoffplatten leisten einen substantiellen Beitrag, dass ein sehr lebendiges Aus-stellungserlebnis realisiert wurde: Die großformatigen, aus digitalisierten Vorlagen erstellten Informationsflächen zeigen nicht nur Text, Bilder und Grafiken. In Aussparungen eingelassene Terrarien lockern den Rundgang auf und gestatten immer wieder Einblicke in das große Krabbeln hinter Glas.

    Mit der Eröffnung des Insektariums in diesem Frühjahr kann die Wilhelma ein attraktives Ausstellungskonzept für eine in den Zoos meist vernachlässigte Tierwelt präsentieren, die nach heutigen Erkenntnissen rund eine Million Arten umfasst. Das neue Insektarium an der Pragstraße entstand in 16-monatiger Bauzeit unter der Einbeziehung von zwei historischen Gebäuden, die durch ein Gewölbe aus Stahl und Glas, der neuen „Flughalle“ für Schmetterlinge, verbunden wurden. Eine großflächige Beschilderung mit der Funktion einer Wandverkleidung führt den Besucher durch die Welt der Insekten und bringt das bunte Treiben von Riesenheuschrecken und Raubwanzen, von Seidenspinnen und Tagfaltern so anschaulich wie möglich nahe.

    Die Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse – eine hohe Besucherfrequenz, extreme Temperaturunterschiede sowie eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent im Schmetterlingshaus – zwang die Planer des Insektariums, höchste Ansprüche an die Materialeigenschaften der im Innenausbau verwendeten Werkstoffe zu stellen. Über die große Belastbarkeit bei mechanischer Beanspruchung hinaus sollte der für die Informations- und Wandflächen verwendete Werkstoff viel Raum für eine kreative und rechnergestützte Gestaltung bieten. Massive Schichtstoffplatten von Resopal erfüllten die gewünschten Gebrauchseigenschaften in besonderer Weise: Geschützt von einer extrem harten Melaminharzschicht bietet Motiv in RESOPAL® eine freie und großformatige Gestaltung von Schauflächen unter Verwendung digitalisierter Vorlagen. Auch durch eingefräste Öffnungen, wie sie für Terrarien und Vitrinen vorgesehen waren, werden die Gebrauchseigenschaften der Schichtstoffplatten nicht beeinträchtigt. An den Schnitt- und Fräskanten ist keinerlei Nachbehandlung erforderlich.

    Die Informationswände im Insektarium wurden in unterschiedlichen Breiten- und Höhenmaßen (zum Teil über 300 mm) angefertigt und mit Agraffen an rückseitigen Aluminium-Profilen befestigt. Aufgrund der örtlichen Temperatur und Luftfeuchtigkeit wurden die Wandflächen mit einer Dehnungsfuge von 5 mm zwischen den einzelnen Wandelementen aufgehängt. Die drucktechnische Herstellung der digitalisierten Vorlagen erfolgte mit speziellen Druckfarben auf Spezialpapier, das anschließend in Werkstoffplatten aus RESOPAL®–Massiv in 10 mm Dicke verpresst wurde. CNC-Fräsung ermöglichte im Anschluss das passgenaue Einfräsen der Aussparungen und Öffnungen. Die präzise Endverarbeitung garantierte eine sichere und schnelle Endmontage.
    Autor:
    Resopal GmbH
    E-Mail:
    info@resopal.de
    Internet:
    http://www.resopal.de
    Passgenau eingefügte Schautafeln informieren nicht nur mit Texten, Bildern und Grafiken. In Aussparungen eingelassene Vitrinen und Terrarien lockern im neuen Insektarium der Wilhelma die Ausstellungsfläche auf und gestatten anschauliche Einblicke in das große Krabbeln einzelner Arten. Foto: Resopal / Schäffer & Peters

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