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    ELtronic M 100: Für Möbel und mehr

    12.03.2003 - HB-PR-Agentur

    Sicher, flexibel und intelligent Wenn Drehtüren, Klappen, Jalousien (vertikal und horizontal), Schubkästen und Schiebetüren im Büro- und Objektbereich sicher verriegelt werden sollen, zeigt das elektronische Schließsystem "ELtronic M 100 IR" auf ganzer Linie Vorteile. Während die Elektronik immer gleich ist, bietet Lehmann für die diversen Möbel respektive deren unterschiedlich zu öffnenden Funktionseinheiten zusätzliche mechanische Komponenten als System-Konzept an. Darüber hinaus ermöglicht das modulare Prinzip jeder Zeit, von der Infrarot- auf die Transponder-Technik zu wechseln.

    ELtronic M 100 IR

    IR steht für Infrarot. Diese Technik wirkt gezielt und bedarf weltweit keiner besonderen Zulassung. Anstelle einer Vielzahl von Schlüsseln bedient der Nutzer nur noch den Sender. Ein Knopfdruck auf die rote Taste verriegelt alle Türen. Den Beginn und das Ende des motorischen Verriegelns bestätigt das Aufleuchten der roten LED. Wird die grüne Taste des Senders gedrückt, entriegeln sich die Türen. Auch hierbei leuchtet die grüne LED zu Beginn und am Ende der motorischen Entriegelung auf. Die Infrarot-Technik steht für ein punktgenaues Ver- und Entriegeln und ermöglicht somit ein zielsicheres Ansteuern aller Möbelelemente. Die einfache Programmierbarkeit sowie der Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungen charakterisieren das Schließsystem.

    Das System besteht aus modularen Baueinheiten: einer elektronischen Einheit (E-Box), einer motorischen Einheit (M-Box) und einem Optoelement (Opto-Box). Die Baueinheiten werden durch Steckverbindungen montiert. Das Modul ist so konzipiert, dass es durch doppelte Steckverbindungen sowohl rechts als auch links eingebaut werden kann. Der Batteriebetrieb macht das elektronische Schließsystem von der Stromversorgung unabhängig und lässt sich damit auch in trendorientierten mobilen Möbeln einbauen.

    In der Anwendung am Möbel zeigt sich das System flexibel. So kann das Optoelement nicht nur innerhalb des Korpus, sondern auch im Knopf oder Griff integriert werden. Im Schreibtischcontainer wird das Optoelement in der Materialschale platziert. Als Vorteil erweist sich, dass nur die Materialschale auf das System eingerichtet werden muss, während der Container selbst immer baugleich bleibt. Auch unterschiedliche Verschlusssysteme lassen sich so elektronisch ver- und entriegeln.

    Und so funktioniert's: Jeder Benutzer besitzt einen persönlichen Sender, der in verschlüsselter Form einen Identifikationscode enthält. Wird mit dem Sender ein Schloss angesprochen, überprüft die Elektronik, ob der Code des Senders registriert ist und entriegelt bei Berechtigung das Möbel.

    Bevor ein Sender ein Schloss öffnen kann, muss der Identifikationscode des Senders in die Elektronik eingespeichert werden. Zur Programmierung wird mit dem T-Stick die Learn-Buchse an der Elektronik sowie eine der Tasten des persönlichen Senders gedrückt. Abwechselndes Blinken (rot/grün) der Opto-Box zeigt, dass die Elektronik den persönlichen Sender speichert. Insgesamt kann die Elektronik 100 Sender registrieren. Ebenso einfach wie das Einspeichern ist das Löschen des Senders. Geht zum Beispiel ein Sender verloren, kann mittels der Reset-Buchse der gelernte Sender gelöscht und anschließend wieder neu programmiert werden. So lassen sich auch Zugriffsberechtigungen jederzeit entziehen oder neu vergeben. Für Schließanlagen steht ein Mastersender zur Verfügung.



    ELtronic M 100 SV

    Soll ein Büro, das mit "ELtronic M 100 IR" bereits über ein Möbelsicherheitsmanagement verfügt, in ein komplettes Gebäudemanagement integriert werden, lässt sich dies ohne großen Aufwand realisieren. In der strategischen Allianz zwischen SimonsVoss und Lehmann wurde die Transponder-Technik des digitalen Schließ- und Organisationssystem 3060 von SimonsVoss für den Zugangs- und Sicherheitsbereich in Gebäuden auf die Büromöbel-Schlosssysteme von Lehmann übertragen. Diese Entwicklung heißt "ELtronic M 100 SV" und eröffnet neue Perspektiven für übergangsloses Sicherheitsmanagement in Gebäuden.

    Statt der elektronischen Einheit (E-Box) kommt eine digitale Steuereinheit zum Einsatz. Der IR-Sender wird gegen den Transponder ausgetauscht. Die Bandbreite der Anwendungen im Bereich der Möbel - Drehtüren, Klappen, Jalousien, Schubkästen und Schiebetüren – bleibt voll erhalten.

    Die digitale Technik erlaubt darüber hinaus, dass für jeden Transponder individuelle Zugangsrechte einfach, leicht verständlich und übersichtlich am PC vergeben werden können. Höchsten Sicherheitsansprüchen wird gerecht, dass die Schließberechtigungen permanent neu vergeben oder wieder entzogen werden können. Bei Verlust eines Transponders wird der Zugang einfach über die Software gelöscht. Der kostspielige und zeitintensive Austausch von Schließzylindern entfällt. Außerdem sind jederzeit Anpassungen des Schließplans an betriebliche Veränderungen möglich.

    Alle Komponenten aus der strategischen Allianz zwischen SimonsVoss und Lehmann kommunizieren miteinander, so dass ein ganzheitliches Gebäudemanagement von Beginn an realisiert werden kann.
    Autor:
    LEHMANN Vertriebsgesellschaft mbH
    Straße:
    Uphauser Weg 82
    Ort:
    D-32429 Minden
    E-Mail:
    info@lehmann-locks.com
    Internet:
    http://www.lehmann-locks.com
    Mit dem elektronischen Schließsystem M 100 IR bedient der Nutzer nur noch den Sender. Ein Knopfdruck auf die rote Taste verriegelt alle Türen. Wird die grüne Taste des Senders gedrückt, entriegeln sich die Türen. Die Infrarot-Technik steht für ein punktgenaues Ver- und Entriegeln und ermöglicht somit ein zielsicheres Ansteuern aller Möbelelemente. Foto: Lehmann

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