Altersvorsorge für Gorillas
30.04.2003 - HB-PR-Agentur
Der WWF und die Krombacher Brauerei haben eine Stiftung zum Schutz des Regenwaldes ins Leben gerufen. Das Grundkapital von fast einer Million Euro stammt aus einer Kampagne der Brauerei, die ihre Werbung im vergangenen Sommer an ein Naturschutzprojekt in Zentralafrika gekoppelt hat. Krombacher zahlte für jeden verkauften Kasten Bier einen festen Betrag für den Dzanga Sangha-Tropenwald. Fast eine Million Euro kamen dabei für den Wald im Herzen Afrikas zusammen.Die Einnahmen aus der Aktion fließen jetzt als Grundkapital in einen so genannten Umweltfonds. Aus den Erlösen dieses Fonds wird der WWF künftig die laufenden Kosten, zum Beispiel für die Ausrüstung und Ausbildung von Wildhütern im Dzanga-Sangha-Tropenwald, finanzieren.
„Es geht nicht um Feuerwehrmaßnahmen, um zu retten was zu retten ist, sondern wir wollen eines der faszinierendsten Paradiese für künftige Generationen nachhaltig sichern. Es handelt sich um eine Art Riester-Rente für die Gorillas in Dzanga Sangha“, erläutert WWF-Geschäftsführer Peter Prokosch die Idee. Man wolle zum Beispiel den sanften Tourismus in der Region stärken. Aussichtsplattformen werden gebaut und Informationsangebote für Besucher entwickelt. Ziel sei es, den Raubbau zu beenden und Einkommensmöglichkeiten für die Einheimischen zu schaffen.
Aufgrund des Erfolges im vergangenen Jahr erneuern Krombacher und der WWF die Zusammenarbeit. Ende April 2003 starten die neuen TV-Spots. Darin werben Günther Jauch und WWF-Botschafterin Steffi Graf nicht nur für Bier, sondern zugleich für den Schutz des Tropenwaldes. Die Initiatoren hoffen, dass auf diese Weise bis Ende Juli eine weitere Million Euro für einen der artenreichsten Wälder der Erde zusammen kommt.
Dzanga-Sangha ist Teil des zentralafrikanischen Tropenwaldmassivs. In diesem zweitgrößten zusammenhängenden Regenwald der Erde wachsen mehr als 8.000 Pflanzenarten. Über 400 verschiedene Säugetiere sind hier zuhause - viele davon sind vom Aussterben bedroht. In der Region leben Waldelefanten, Flachlandgorillas, Schimpansen und Bongo-Antilopen. Mehr als 380 Vogelarten bevölkern die Wipfel der Wälder. Und Dzanga-Sangha ist berühmt für seine Vielfalt an tropischen Schmetterlingen.
Der WWF engagiert sich seit 1988 in der Region. Inzwischen ist es gelungen, einen Nationalpark auszuweisen. „Die Einrichtung von Parken allein reicht leider noch nicht. Für den Schutz der Natur zu kämpfen, heißt auch für die Finanzierung zu sorgen,“ betont WWF-Chef Peter Prokosch. „Deshalb kommt das Engagement von Krombacher wie gerufen“.
Durch die Initiative komme man dem Ziel, den Regenwald dauerhaft zu schützen, einen wichtigen Schritt näher. Bis dahin sei jedoch noch ein weiter Weg zurückzulegen. Noch immer seien die Wälder stark gefährdet. Verantwortungslose Holzkonzerne, illegale Diamantensucher und Wilderer betreiben einen maßlosen Raubbau an der Natur.
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- WWF Deutschland
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