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    Weinig weiter top-fit

    08.05.2003 - HB-PR-Agentur

    Positive Bilanz für 2002 und optimistischer Blick nach vorn Anlässlich der Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main stellte der Vorstandsvorsitzende von Weinig, Wolfgang Wilmsen, neben den Zahlen und Fakten zum Geschäftsverlauf auch die bei Weinig aktiv gelebte Firmen-„Mission“ vor: „Weinig versteht sich als die Firmengruppe, die für Massivholzbearbeiter in aller Welt der beste Partner ist und mit ihren Leistungen global wächst“. Dies ist eine Verpflichtung, die gegenüber dem Markt und dem Kunden ebenso verbindlich gilt wie intern für alle Mitarbeiter. Sie unterliegt der Firmenpolitik in allen wichtigen Bereichen und wird auch als Grundlage dafür gesehen, dass Weinig in bester Verfassung sein 100jähriges Bestehen im Jahr 2005 feiern kann.

    Vor dem Hintergrund der weltweiten Konjunkturflaute sowie politischer Krisen konnte die Weinig-Gruppe eine sehr respektable Bilanz für das Geschäftsjahr 2002 vorlegen. So wurde das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in der Gruppe von 21,4 Millionen Euro 2001 auf 28,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr gesteigert. Im Vergleich zur gesamten Branche wurde damit die führende Weltmarktposition für die Massivholzbearbeitung eindrucksvoll ausgebaut. Der Umsatz der Weinig-Gruppe kletterte von 308,7 Millionen Euro um 3,7 Prozent auf 320,2 Millionen Euro. Und auch der Auftragseingang ist in der Gruppe von 313 Millionen Euro in 2001 auf 323 Millionen Euro gewachsen. Besonders der Geschäftsbereich Holzoptimierung hat sich gut entwickelt und zeichnet deshalb auch in erster Linie für diesen Anstieg verantwortlich. "Bei der gegenwärtigen weltweiten Wirtschaftssituation müssen wir mit dem Erreichten sehr zufrieden sein", schätzte Wolfgang Wilmsen die aktuelle Lage realistisch ein. Er verhehlte aber nicht, dass besonders die Michael Weinig AG im vergangenen Jahr auf der Stelle trat und hier der Auftragseingang nahezu stagnierte. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Gerade in Deutschland befindet sich der Markt für Holztüren und -fenster im freien Fall. "Unser Inlandsgeschäft ist deshalb gemessen am gesamten Geschäftsvolumen auf unter zehn Prozent geschrumpft", womit man auf keinen Fall zufrieden sein könne. Gut dagegen haben sich die Märkte in Osteuropa, Asien, USA sowie England und Italien entwickelt. Die Auftragseingänge haben 2002 nicht ausgereicht, um alle produzierenden Werke voll auszulasten. Für das Stammwerk in Tauberbischofsheim zum Beispiel sieht Wolfgang Wilmsen derzeit einen Auslastungsgrad von rund 85 Prozent. Diese Unterauslastungen wurden und werden durch die Nutzung von flexiblen Arbeitszeitkonten und Kurzarbeit ausgeglichen. Durch natürliche Fluktuation sank in der Gruppe die Zahl der Mitarbeiter leicht von 2167 auf 2119, bei der Michael Weinig AG von 1133 auf 1100.

    Für 2003 erwartet Wolfgang Wilmsen kein generelles Aufblühen der Weltkonjunktur. Gestiegener Euro-Kurs und aktuelle Risiken in einigen der wichtigsten Weinig-Absatzmärkten kommen erschwerend für die Gruppe hinzu: "Die Menschen in den USA sind wegen der deutschen Haltung im Irak-Konflikt sehr befremdet". Und die Lungenkrankheit SARS hat in Asien für eine wirtschaftliche Atempause gesorgt, deren längerfristige Auswirkungen derzeit noch nicht abzusehen sind. Trotzdem blickt man bei Weinig mehr als optimistisch in die Zukunft. "Unsere eigene Zielsetzung, die für die Gruppe eine Umsatzsteigerung auf 340 Millionen Euro in 2003 vorsieht, wird nicht in Frage gestellt.

    Erste positive Zahlen hat es in diesem Jahr schon gegeben. Der Auftrageingang liegt im ersten Quartal, begünstigt durch einen Großauftrag, sowohl bei der Michael Weinig AG als auch in der Gruppe über dem im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Und ein Hoffnungsträger steht gewissermaßen vor der Tür. Von der weltgrößten Holzfachmesse Ligna in Hannover verspricht sich Weinig einen beinahe schon traditionellen weiteren geschäftlichen Aufschwung. Den Kunden und Interessenten werden dort eine Reihe von Neuheiten präsentiert. Und Weinig wird auch in Zukunft, im Gegensatz zu den Kopier-Anbietern aus Taiwan und in jüngster Zeit auch China, voll auf Qualität setzen: "Innovation statt Imitation", so umschreibt Wolfgang Wilmsen die Firmenphilosophie, mit der man die eigenen Produkte noch stärker auf dem Markt platzieren möchte. So ist es nicht erstaunlich, dass der Aufwand für Forschung und Entwicklung 2002 in der Gruppe sich mit insgesamt 8,6 Millionen Euro weiterhin auf hohem Niveau bewegt hat, wobei der überwiegende Teil dieses Aufwandes bei der Weinig AG entstanden ist. Forschung und Neuentwicklungen sind die optimalen Voraussetzungen dafür, dass man 2005 das Unternehmensjubiläum tatsächlich top-fit feiern kann.
    Autor:
    Michael Weinig AG
    Straße:
    Weinigstraße 2/4
    Ort:
    D-97941 Tauberbischofsheim
    E-Mail:
    info@weinig.de
    Internet:
    http://www.weinig.de
    Positive Bilanz: Wolfgang Wilmsen, Vorstandsvorsitzender der Weinig AG, präsentiert auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt die Zahlen des Geschäftsjahres 2002

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