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    Biblische Geschichte in Resopal-Platten verpresst - Eine Klinik in Hamm mit Namen Arche Noah

    29.06.2004 - HB-PR-Agentur

    Planung und Bau der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Hamm im Auftrag der Evangelisches Krankenhaus GmbH dokumentieren viel Sensibilität. Die Grundidee, Kindern ein schützendes Haus bieten zu wollen, führte zum Konzept. Das Buch „Die Arche Noah“ mit Illustrationen von Lisbeth Zwerger inspirierte schließlich Architekten und Bauherren. Nach Abstimmung mit dem Verlag Michael Neugebauer ziert die Bildgeschichte jetzt die neue Kinderklinik, die am 17. März 2004 bezogen wurde.

    Im 25. Jubiläumsjahr der Kinderchirurgie im Evangelischen Krankenhaus in Hamm zeigte das Richtfest für die Neubauten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Werler Straße am 30. April 2003 die zukunftsorientierte Kompetenz. Das Krankenhaus gliedert sich in einen Neu- und Altbau. Beide Teile werden durch einen markanten Turm erschlossen. Geplant vom Architekturbüro Fellner von Feldegg aus Krefeld entstand ein beeindruckendes neues Haus, das kranken Kindern in einer für sie ungewohnten Umgebung neben medizinischer Betreuung Geborgenheit und Obhut gibt.

    Neben der markanten äußeren Fassade zeigt auch die Wandgestaltung im Inneren der Klinik ihr eigenwilliges Konzept. Die Idee, die biblische Geschichte der Arche Noah zum durchgängigen Thema zu machen, hatte der Münsteraner Projektmanager Harry Jost. Zusammen mit Dipl. Ing. Innenarchitekt Frank Thies, Hannover, sorgte er für die Umsetzung. Dabei wird jeweils ein Abschnitt der Geschichte auf den drei Geschossen „erzählt“.

    Als Vorlage für die Wandgestaltung dienten die Originalaquarelle von Lisbeth Zwerger, die der Salzburger Michael Neugebauer Verlag als hochaufgelösten Datenbestand zur Verfügung stellte. Der Innenarchitekt bestimmte die Bildausschnitte, die digital von Schäffer + Peters gedruckt und von Resopal in 8 Millimeter dicke massive RESOPAL®-Platten verpresst wurden. Diese glasharte Melaminharz-Oberfläche bietet den optimalen Schutz gegen mechanische Beanspruchung beispielsweise durch Betten- und Gerätetransporte in den Fluren oder durch Stühle und Tische an den Wänden.

    Die Gestaltungsidee zieht sich konsequent durch alle drei Geschosse des Hauses. Das Erdgeschoss dokumentiert den Bau der Arche, wobei ein erdfarbener Fußboden das Thema unterstützt. Das Bildthema „Die große Flut“ im ersten Obergeschoss unterstreicht ein wasserblauer Fußboden. Ein frischer Grünton des Fußbodens im dritten Obergeschoss symbolisiert zusammen mit den Bildern den Neubeginn der Erde.

    Die drei Grundfarben finden sich in allen Etagen bei der Wandgestaltung oder bei den Innenausbauten wieder. In allen Geschossen wurden Motive mit den entsprechenden unifarbenen RESOPAL®-Dekoren, die hauptsächlich als Rammschutz dienen, kombiniert. Die Anlaufpunkte für Patienten wie beispielsweise die Schwesterndienstplätze und Anmeldetheken heben sich dagegen in kräftigem Rostrot ab.

    Die ungewöhnliche Idee, ein biblisches Thema für die Innengestaltung zu wählen, hat der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Hamm im Volksmund schon den Beinamen „Die Arche Noah“ eingebracht. Und das ganz mit sympathisierendem Unterton, denn schließlich ging auch bei Noah letztlich alles gut.
    Autor:
    Marketing + PR-Service Wilfried Wadsack GmbH
    Ansprechpartner:
    Wilfried Wadsack
    Straße:
    Bismarckstrasse 15
    Ort:
    D-32545 Bad Oeynhausen
    E-Mail:
    mail@msww.wadsack.de
    Internet:
    http://www.msww.wadsack.de
    Ein markanter Turm zwischen Neu- und Altbau erschließt die vom Architekturbüro Fellner von Feldegg aus Krefeld geplante Klinik für Kinder und Jugendmedizin in Hamm, die Mitte März 2004 bezogen wurde. Foto: Resopal
    Die Idee, die biblische Geschichte der Arche Noah zum durchgängigen Thema zu machen, hatte der Münsteraner Projektmanager Harry Jost. Zusammen mit Dipl. Ing. Innenarchitekt Frank Thies, Hannover, sorgte er für die Umsetzung. Hier die Einleitung dazu im Foyer in der Kli-nik für Kinder und Jugendmedizin in Hamm. Foto: Resopal
    Die Feindaten der Originalaquarelle wurden digital gedruckt und in 8 Millimeter starken Resopal-Massivplatten verpresst, die im ganzen Haus mit unifarbenen RESOPAL®-Dekoren kombiniert wurden. Foto: Resopal

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